Norton

Norton wurde 1898 in Wolverhampton gegründet. Ab 1902 wurden Motorräder gebaut, ab 1907 auch mit eigenen Motoren. Norton baute großvolumige Einzylinder mit seitlich stehenden Ventilen, die leistungsfähig genug waren, in den 1930er Jahren gleich mehrfach die TT zu gewinnen. Das Modell 16H wurde das Standardmotorrad der Armee während des Krieges, die Big Four das Gespannmotorrad. 1953 wurde Norton mit anderen britischen Herstellern zusammengeführt. Aus Norton, A.J.S., James und Matchless entstand der Associated Motor-Cycles Konzern, kurz AMC. Unter der Marke Norton erschienen weiterhin Motorräder mit großvolumigen Motoren, deren Nockenwelle von einer Königswelle angetrieben wurden. Die Dominator erschien 1951, die Manx 1954. Der Hauptmarkt der Marke wurden die USA, dortigen Vorlieben sind die Federbettrahmen geschuldet. 1960 erschien die Norton Manxman mit einem 650 cm³ Zweizylindermotor. 1963 wurde die Produktion nach London verlegt, 1966 war AMC insolvent. Unter der Ägide von Manganese Bronze wurde Norton Villiers gegründet. Aus der Norton Atlas entstand ab 1977 die Norton Commando, die ein weltweiter Erfolg wurde. Seit den späten 1990er Jahren residiert die Marke in Donnington Hall und produziert Sportmotorräder in kleiner Stückzahl.

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