Motosacoche

Die Brüder Dufaux entwickelten ab 1899 einen Fahrradhilfsmotor, der wie eine Tasche in das Rahmendreieck eines Fahrrades montiert werden konnte. Diese “Motor-Tasche”, also "Motosacoche", ergab den Namen des Unternehmens. Ab 1910 wurde ein V2-Zylinder  entwickelt, der in eigenen Motorradtypen verbaut wurde, der aber auch anderen Konfektionären zum Kauf angeboten wurde. Unter der Bezeichnung MAG vertrieb das Unternehmen seine sehr solide konstruierten und gefertigten Motoren in ganz Europa. Die eigenen Motorräder waren bis 1929 zweifarbig khaki und braun, ab 1930 khaki und rot. Nach dem Krieg entwickelte Richard Küchen noch einen 250 cm³ Zweizylinder Motor für die Opti 212, mit der das Unternehmen einen Neuanfang wagen wollte. Ihre Produktion lief 1956 aus, weitere Modelle entstanden nicht.

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