Kawasaki

Nach dem zweiten Weltkrieg musste sich der Rüstungskonzern Kawasaki neue Betätigungsfelder suchen. Die Wahl fiel unter anderem auf Motorräder. 1961 wurde das erste Motorrad produziert, die 125 B8. Weil der Wettbewerb offensichtlich weit voraus war, übernahm Kawasaki den ältesten japanischen Motorradbauer Meguro, der vor allem englische Motorradtypen kopiert hatte, zuletzt die BSA A7. So kam Kawasaki an das Modell W1, das seit 1966 auch auf dem amerikanischen Markt angeboten wurde. Ab Ende der 1960er Jahre bot Kawasaki höchst leistungsfähige Zwei- und Dreizylinder Motorräder mit Zweitaktmotoren an. Die H1 Mach III bis zur H2 Mach IV zeigten deutlich, welche Reserven die Entwicklungsabteilung bei Kawasaki zur Verfügung hatte. Vor allem nach 1969 galt es, die Honda 750 Four in die Schranken zu weisen: Mit der 1972 erschienenen Z1-900 war Kawasaki im Oberhaus angekommen und verkaufte innerhalb von vier Jahren 75.000 Einheiten. Kawasaki baut bis heute qualitativ hochwertige Motorräder in allen Hubraumklassen.

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