IFA/MZ

Nach dem Krieg baute man in Zschopau die kleineren Modelle von DKW weiter, hauptsächlich die RT125. Die Motorräder hießen ab 1951 IFA, ab 1956 MZ, nach dem VEB Motorradwerk Zschopau. Ab 1956 wurde die ES Serie produziert, die mit Hubräumen bis zu 250cm³ auch für den Seitenwagenbetrieb ausgelegt war. MZ lieferte die Motoren für die IWL Roller und entwickelte die vorhandenen Ressourcen bis zur ETZ 250 weiter, die sich auch im nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet gut verkaufte. MZ war zu dieser Zeit in vielen Ländern der einzige Anbieter von Gespannen. Bis zum Ende der DDR wurden gut 2,5 Millionen Motorräder gebaut. Nach 1990 musste die Marke ganz von vorne beginnen: Zunächst als Konfektionär mit Rotax und Yamaha Motoren, dann unter koreanischer Eigentümerschaft wieder mit eigenen Motoren. 2007 endete die Motorradproduktion. Zschopau ist heute offiziell “Motorradstadt”.

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