Hercules

Hercules wurde 1886 als Fahrradfabrik gegründet. Kurz nach der Jahrhundertwende gab es bereits erste Motorräder, in den Serienbau stieg Hercules aber erst mit der 200 cm³ Klasse der frühen 1930er Jahre ein. Nach dem Krieg baute Hercules Motorräder mit Sachs Zweitaktmotoren. 1958 hat Fichtel & Sachs das Unternehmen übernommen. Nach dem Rückgang der Verkaufszahlen bei den hubraumstarken Motorrädern wurden Mofas und Mokicks immer wichtiger. Mofas wurden ab 1965 führerscheinfrei und Herkules hatte die passenden Fahrzeuge im Angebot. Die Hercules Wankel 2000 dieser Zeit war kein Erfolg. Aber ab 1970 baute Hercules mit der K 125 BW die Kradmelder-Maschinen für die Bundeswehr, ab 1990 als K 180 BW. In den 1980er Jahren war die Hercules KS Ultra, mit 50 oder 80 cm³ eines der attraktivsten Angebote dieser Zeit. Nach einigen Besitzerwechseln seit den 1990er Jahren werden unter der Marke Hercules heute wieder Fahrräder vertrieben.

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