Benelli

Seit Anfang der 1920er Jahre bauten die sechs Brüder Benelli Motorräder, mit denen sie sehr schnell sportliche Erfolge erzielten. Die Produktpalette reichte von einfachen 98er Maschinen bis zu komplexen Sportmaschinen mit aufgeladenen Motoren. Die Marke war so erfolgreich, dass man 1933 in eine neue Fabrik mit innenliegender Teststrecke ziehen konnte. Im Krieg baute Benelli die 500 VLM fürs Militär, nach dem Krieg ging es mit kleineren 125ccm Motorrädern für den Massenmarkt weiter: Von der Leoncino entstanden über 45.000 Exemplare. In den 1960 Jahren, in einem stark schrumpfenden Binnenmarkt, entwickelte Benelli Motorradtypen für den USA Export. 1972 wurde die Motorraddivision an de Tomaso verkauft. Unter dessen Ägide entstanden Modelle wie die 250 Quattro und die 750 Sei, die zu ihrer Zeit in der allerersten Liga mitspielten. Ab Mitte der 1980 wurden kaum noch Motorräder produziert, 1989 wurde das Werk abgerissen. Nach einigen Besitzerwechseln gehört die Marke heute zum Qianjiang Konzern.

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